Einführung in Tamarindenpaste
Die Tamarindenpaste ist ein unverzichtbarer Bestandteil der asiatischen Küche und verleiht Gerichten eine besondere Säure und Süße, die keine andere Zutat ersetzen kann. Als vielseitiges Würzmittel ist sie in vielen Kulturen beliebt, vor allem in thailändischen, indischen und lateinamerikanischen Gerichten. Erfahren Sie alles Wissenswerte über Tamarindenpaste und ihre einzigartige Verwendung in der Küche.
Was ist Tamarindenpaste?
Tamarindenpaste wird aus dem Fruchtfleisch der Tamarinde gewonnen, einer tropischen Frucht, die ursprünglich in Afrika beheimatet ist und heute weltweit kultiviert wird. Sie hat eine unverkennbare Balance aus Säure und Süße und wird sowohl in süßen als auch herzhaften Gerichten verwendet.
Geschmack und Konsistenz
Tamarindenpaste hat eine dickflüssige Konsistenz und bietet eine unverwechselbare Geschmacksnote: eine Kombination aus süß und sauer, oft mit einem leichten Hauch von Karamell. Dieser besondere Geschmack macht sie zur idealen Ergänzung in Saucen, Chutneys und Marinaden.
Verwendung in der Küche
Durch ihre vielseitige Einsetzbarkeit eignet sich Tamarindenpaste hervorragend für eine Vielzahl von Rezepten. Sie findet Anwendung in Currys, Suppen und Saucen, kann aber auch als Basis für Getränke oder Desserts verwendet werden.
Anwendung von Tamarindenpaste in der Küche
Tamarindenpaste ist eine der vielseitigsten Zutaten und ein wahrer Alleskönner in der Küche. Hier sind einige der beliebtesten Anwendungsbereiche:
Kochrezepte mit Tamarindenpaste
Pad Thai: Tamarindenpaste verleiht dieser beliebten thailändischen Nudelpfanne die typische säuerliche Note.
Indisches Curry: Ein Hauch von Tamarindenpaste rundet die Geschmackstiefe von Currys ab.
Chutneys: Ein klassisches Tamarindenchutney passt hervorragend zu indischen Snacks und verleiht ihnen eine fruchtige Säure.
Alternativen zu Tamarindenpaste
Falls Tamarindenpaste nicht verfügbar ist, gibt es einige Alternativen, die ähnliche Geschmacksnoten bieten:
Zitronensaft und brauner Zucker: Für eine süß-saure Kombination.
Limettensaft und Melasse: Eine weitere Mischung, die Säure und Süße kombiniert.
Essig und Honig: Diese Kombination kann ebenfalls als Ersatz dienen, wenn auch nicht exakt der Tamarindengeschmack erreicht wird.
Nährwerte pro 100g:
Energie: 394 kJ / 93 kcal
Fett: 0g (davon gesättigte Fettsäuren: 0g)
Kohlenhydrate: 21g (davon Zucker: 14g)
Ballaststoffe: 3,5g
Eiweiß: 1g
Salz: 1,2g
Hier sind 10 Rezepte mit Tamarindenpaste und einer kurzen Anleitung:
1. Pad Thai: Reisnudeln mit Tamarindensauce, Sojasoße, Ei und Gemüse braten.
2. Sinigang (Philippinische Suppe): Tamarinde für die charakteristische Säure in einer Brühe mit Fleisch und Gemüse verwenden.
3. Tamarinden-Chutney: Tamarinde, Zucker und Gewürze kochen – ideal als Dip.
4. Süß-saure Soße: Tamarinde mit Sojasoße, Zucker und Stärke mischen.
5. Indisches Dal: Gekochte Linsen mit Tamarinde würzen.
6. Tamarindenreis: Gekochten Reis mit Tamarinde und Curryblättern mischen.
7. Gemüsecurry: Tamarinde in einer Kokosmilchbasis verwenden.
8. Tamarindensauce für BBQ: Mit Honig und Chili verfeinern.
9. Tofu in Tamarindensauce: Süß-sauer mit Erdnüssen.
10. Nudeln mit Tamarindensoße: Tamarinde mit Erdnussbutter, Sojasoße und Limette kombinieren.
Detaillierte Anleitungen findest du auf Kochwebseiten wie Chefkoch oder Pastamaniac.
Zutaten & Allergene
Tamarinden 92%, Wasser, Salz, Säureregulator E330, Konservierungsstoffe E202, E211.
Keine Gluten, MSG, Farbstoffe.