Beschreibung
"Hier bieten wir Euch ein "Wunderöl" an, von dem man sagt, es könne alle Krankheiten, außer den Tod heilen."
Schwarzkümmel wirkt positiv auf:
- Haut und Haare
- Mündhöhle, Rachen, Hals und Nase
- Bronchien und Lunge
- Herz und Kreislauf
- Blut und Blutgefäße
- Magen und Darm
- Niere, Leber und Galle
- Muskeln, Gelenke, Bänder und Sehnen
- Fruchtbarkeit
- Immunsystem
Die Samen des Schwarzkümmel enthalten:
32% - 35% Kohlenhydrate
30% - 35% fettes Öl (bis zu 40% Triglyceride)
20% Proteine
Einer der Hauptbestandteile des Samen ist das fette Öl, welches als "Oleum Nigella sativae" bekannt ist.
Es enthält folgende Fettsäuren:
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren : zwischen 50% - 60%
Einfach ungesättigte Fettsäuren: ca. 20% - 25%
Gesättigte Fettsäuren: ca 15% - 17%
Linolsäure: 55% - 60%
Ölsäure: 22% - 25%
Palmitinsäure: 12% - 14%
Stearinsäure: 2% - 4%
Myristinsäure 0,1% - 0,4%
Arachinsäure: 0,1% - 0,4%
Palmitoleinsäure: 0,1% - 0,4%
Linolensäure: 0,1% - 0,4%
Eicosensäure: 0,1% - 0,4%
Weitere Inhaltsstoffe sind:
Essentielle und nicht essentielle Aminosäuren: Alanin, Arginin, L-Cystin, Lystin, Asparagin, Asparagin-Säure, leucin, Isoleucin, Lysin, Prolin, Tryptophan, Threonin, Tyrosin, Valin, Methionin, Phenylalanin, Serin, Glutaminsäure, Glycin
Vitamine: A, B1, B2, C, D, E
Mineralien und Spurenelemente: Eisen, Kalium, Kalzium, Niactin, Natrium, Selen, Zink, Biotin
Phytosterole: beta-Sitosterol, Cholesterol, Stigmasterol, Campesterol, alpha-Spinasterol
Ätherische Öle (1,4%): Nigellon, p-Cymol, Thymochinon, Thymohydroquinone, Thymoqquinone, Thymol, p-Cymen, alpha-Pinen, Carvon (monocyclisches Monoterpen-Keton), Artemisiaaketon, Kampfer (bicyclisches Monoterpen-Keton)
Alkaloide (nur in Spuren enthalten): Nigellin (verleiht dem Schwarzkümmelöl seinen typischen Geruch), Nigellimin-N-oxid, Nigellicin, Nigellidin, Isochinolinalkaloide
Saponine: Triterpensaponine wie alfa-Hederin, Melanthin, Hederagenin, Hederidin
Triterpenalkohol: ß-Amyrin, Cycloartenol
Flavonoide und polyphenole: Kämpferöl, Triglykoside des Quercetins
Gerbsäuren: Tannin
Harz
Bitterstoffe
Asche
Enzyme: Lipase
Glucose
Weiter enthalten sind: Dithymoquion, alpha-Pipen, beta-Pipen, Sabinen, Sabinenhydrat, Myrcen, d-Limonen, 1,8-Cineol (gehört zu den bicyclischen Epoxy-Monoterpenen, genauer den Limonenoxiden), alpha-Terpinen, Linalool, beta-Thujon, Bornylacetat, Boneol, Carvacrol
Das fette Öl weist eine gelblich bis rötlich, braune Farbe auf und hat einen aromatischen, pfeffrigen Geruch.
In der Humanmedizin kennt man vor allem die bronchienerweiternde Wirkung vom Schwarzkümmelöl und damit wird sein Einsatzgebiet bei menschen vielfach auf Atemwegserkrankungen wie Asthma und bei Pferden bei Dämpfigkeit und chronischem Husten begrenz. Damit würde man sich jedoch viele Chancen vergeben, die das Schwarzkümmelöl birgt, denn beispielsweise zeigen Thymochinon und Nigellon in Versuchen, dass sie in der Lage sind die 5-Lipoxygenase sowie die induzierbare Stickoxid-Synthase zu hemmen - damit wirkt Schwarzkümmelöl auch Entzündungen hilfreich entgegen.
Weiter wurde in Veröffentlichungen der letzten Jahre die:
- bronchienerweiternde
- blutzuckersenkende
- antioxidative (gegen freie Radikale, welche die Zellen angreifen und schädigen)
- leber- und nierenschützende
- antithrombotische (gegen verstopfung von Blutgefäßen durch Blutgerinsel)
- krampflösende
- antibakterielle
- analgetische (schmerzstillende)
- entzündungshemmende
- antifugale
- antitumorale
- antimykotische (gegen Pilzinfektionen wirkend)
- antiseptische
- antivirale (Herpes)
- antidiabetische (Gluconeogenese hemmende)
- Interferonbildung begünstigende (Immunsystem stimulierende, antitumorale und antivirale Proteine und Glykoproteine)
- verdauungsfördernde
- antiparasitäre (wurmtötende)
- insektizide
- muttermilchsekretionsfördernde
- harntreibende
- entgiftende
Wirkung des Schwarzkümmelöls hingewiesen.
Bei folgenden Krankheiten findet Schwarzkümmelöl seinen heilenden und lindernden Einsatz:
- Hautprobleme wie unreine Haut, Akne, fettige oder zu trockene haut, Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte), Ekzeme, Neurodermitis, Hautpilz (z.B. Candidose), Warzen beim Pferd auch Equine Sarkoide, Juckreiz, schuppige, trockene haut, Verletzungen und Wunden
- Haarprobleme wie Haarausfall, Schuppen, Pilzbefall, beim Hund und beim Pferd glanzloses, struppiges Fell
- Allergien mit Atemwegs- und Hautreaktionen wie Heuschnupfen
- Atemwegsprobleme wie Asthma, Bronchitis, Keuchhusten, Lungenerkrankungen, beim Pferd auch Dämpfigkeit, Rhinitis (Schnupfen, Nasenkatarrh), Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung), Pharyngitis (Rachenentzündung), Erkältungskrankheiten
Magen- und Darmerkrankungen wie Gastritis (Magenschleimhautentzündung), Magengeschwüre (auch vorbeugend), Blähungen, Diarrhöe, Durchfall, Kolik, Magenkrämpfe, Magenschmerzen und Magenbeschwerden allgemein, Verdauungsstörungen
- Parasitenbefall (Endo- und Ektoparasiten) wie Würmer, Zecken, Flöhe, Milben, Läuse, auch Abwehr gegen Insekten
- Immunschwäche, Regulierung von Immundefekten, Autoimmunkrankheiten, Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte
- Tumore und Geschwüre
- Bluthochdruck
- erhöhte Blutfettwerte
- Leber- und Nierenleiden, wirkt einer Leberschädigung entgegen
- Gallenprobleme wie Gallenschwäche, Gallensteine
- Frauenleiden wie menstruationsprobleme, Schwangerschaftsbeschwerden
- Übersäuerung des Organismus und der Muskulatur
- Muskelkrämpfe
- Epilepsie (verringert die Häufigkeit von epileptischen Anfällen)
- Gelenkprobleme wie Arthrose, Arthritis (Gelenkentzündung), Gelenkschmerzen, Rheuma
- Entzündungen wie Zahnfleischentzündungen
- Krebsprophylaxe und Verminderung der Begleiterscheinungen einer Chemotherapie
- Diabetes
- Thrombose
- Stoffwechselstörungen wie Hyperhomocysteinämie, Senkung der Cholesterin- und Triglycerid- und Glucosewerte im Blut
- Infekte und Infektionen wie grippaler Infekt, bei Pferden Influenza
- ADHS (beruhigend für hyperaktive Kinder)
- Schlaflosigkeit
- Herz- und Kreislaufbeschwerden
Allergien
Besonders im Fokus steht das Schwarzkümmelöl aber auch immer wieder aufgrund seiner Eigenschaft, die neigung zu Allergien zu dämpfen. Allergische Erkrankungen wie heuschnupfen, Asthma und Hautprobleme (Dermatitis), welche durch Allergien hervorgerufen werden, konnten durch die Einnahme von Schwarzkümmelöl teilweise sogar geheilt werden. Interessant ist dies natürlich auch bei Pferden, die zum Sommerekzem neigen oder bei Hunden, die eine Flohspeichelallergie haben, denn Schwarzkümmelöl innerlich und äußerlich angewendet, kann auch den mit der Allergie verbundenen Juckreiz lindern. Grund für eine Allergie ist meist eine Störung der Synthese zwischen Gamma-Linolensäure, den Prostaglandinen PGE1/PGE2 sowie der Arachidonsäure, weshalb von einem Enzymdefekt ausgegangen wird. Die im Schwarzkümmelöl enthaltenen Fettsäuren wirken allergischen Erkrankungen entgegen.
Magen-Darmprobleme
Schwarzkümmelöl wirkt antibakteriell und damit kann er auch das Bakterium Heicobacter pylori bekämpfen, bei welchem es sich um ein sogenanntes Stäbchenbakterium handelt, das sich im Magen ansiedelt und unter anderem Magenkrämpfe und Magengeschwüre auslösen kann.
Entzündungen
Schwarzkümmelöl enthält Linol- und Gamma-Linolensäure, welche eine Synthese der immunregulierenden Substanzen, wie zum Beispiel dem Prostaglandin E1 (hormonähnliche Substanz), ermöglichen, welches sich wiederum entzündungshemmend auswirkt. Überdies hat die Linolsäure einen stabilisierenden Effekt auf die Zellmembranen. Bei Forschungsprojekten wurde auch festgestellt, dass das Schwarzkümmelöl die Produktion von Stickstoffmonoxid (NO), einem an Entzüngungsreaktionen beteiligten Stoffwechselprodukt, hemmt. Im Weiteren konnte im Reagenzglas-Versuch festgestellt werden, das Thymochinon, ein wichtiger Inhaltsstoff des Schwarzkümmels, die Bildung von Leukotrienen (körpereigene Signalstoffe, die eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Asthma und Entzündungen spielen) in den Blutzellen hemmt. Auch das Enzym 5-Lipoxygenase, das an der Bildung von Leukotrienen beteiligt ist, wird vom Schwarzkümmelöl in seiner Produktion eingeschränkt. Eine besondere Rolle spielt das Schwarzkümmelöl darum auch bei allen entzündlichen Vorgängen im Organismus, wie Gelenkentzündungen, aber Schwarzkümmelöl wirkt auch gegen Zahnfleischentzündungen.
Erhöhter Homocysteinspiegel (Hyperhomocysteinämie)
Bei der Hyperhomocysteinämie handelt es sich um eine Stoffwechselstörung, bei welcher der Homocysteinspiegel im Blut erhöht ist. In der Folge steigt das Risiko für Erkrankungen der Herzkranz-, Gehirn- und peripheren Blutgefäße. Bei Forschungen mit Schwarzkümmelöl konnte festgestellt werden, dass vor allem der Wirkstoff Thymochinon die krankhaften Reaktionen verhindern oder zumindest deutlich vermindern kann.
Stress, ADHS, Schlaflosigkeit
Symptome, die darauf basieren, dass keine Ruhe gefunden werden kann, können mit Hilfe der im Schwarzkümmelöl enthaltenen ätherischen Öle gelindert werden, denn sie wirken entspannend, beruhigend und ausgleichend auf die Nerven und die Psyche. Zusätzlich kann die entzündungshemmende Eigenschaft vom Schwarzkümmelöl auch dem entzündlichen Prozess der Nervenleitbahnen entgegenwirken, der zusammen mit der synaptischen Reizweiterleitung im Hirm als Auslöser für die Hyperaktivität bei Kindern angenommen wird.
Haut und Haare
Die im Schwarzkümmel enthaltenen Fettsäuren können in der Kombination mit den weiteren Wirkstoffen die Zellbildung und das Zellwchstum fördern, was im Umkehrschluss bedeutet, dass eine mangelversorgung mit essentiellen Fettsäuren eine Verlangsamung oder Störung der Stoffwechselvorgänge mit sich bringt, durch welche Haut- und Haarprobleme entstehen können. Werden die Haut und die einzelnen Haarfollikel mit allen nötigen Nährstoffen versorgt, wächst das Haar stark und glänzend nach und die Haut bleibt gesund und elastisch. Vor allem die Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) hat eine große Bedeutung für den Zellaufbau, den Schutz der Zellmembranen, die inflammatorische Balance und den Aufbau einer gesunden Haut- und Haarstruktur. Ergänzend dazu können schwefelhaltige Aminosäuren das Haarwachstum und den Haarglanz begünstigen.
Blutfette und Blutgerinnung
In Studien konnte die Wirkung der Nigellamine, als reduzierend auf den Fettgehalt (Triglycerid) in der Leber festgestellt werden, wobei sich ein Nigellamin in seiner Aktivität sogar vergleichbar mit einem Midikament, dem Lipidsenker Clifibrat, erwies. Im weiteren hemmten die im Schwarzkümmelöl enthaltenen Substanzen, darunter Thymol und Carvacrol, bei Forschungen die Blutblättchenaggregation und die Blutgerinnung und bewiesen dabei eine über 30mal stärkere Aktivität als das Thrombosemittel Aspirin.
Krebs und Tumoren
Wissenschaftler gehen inzwischen davon aus, dass das im Schwarzkümmelöl enthaltene Thymochinon das Auftreten des Tumors und die Tumorbelastung hemmen kann. Überdies verbessert es die Leberfunktion. In Studien wurde überdies festgestellt, dass der flüchtige Anteil des Schwarzkümmelöls die Entstehung von Dickdarmkrebs und Brustkrebs hemmen kann. Überdies wirkt Schwarzkümmelöl dem oxidativen Stress entgegen, der die Entstehung von Krebs und Tumoren fördert. Beim oxidativen Stress handelt es sich um den Zustand, bei dem die im Körper anfallenden freien Radikale nicht mehr ausreichend durch Antioxidantien abgefangen werden können. Freie Radikale sind Sauerstoffradikale bzw. Abkömmlinge von Sauerstoff aus der Atmung. Etwa 1-3% unserer Atemluft wird in unserem Körper zu sehr aggressiven und schädigenden Sauerstoffradikalen umgewandelt. Als aggressive, reaktionsfreudige Moleküle führen freie Radikale zur oxidation von Eiweiß und fetten und beschleunigen die Alterung und Schädigung, respektive die tumoröse Entartung von Zellstrukturen. Überdies fanden US-amerikanische Wissenschaftler aus South Carolina heraus, dass Schwarzkümmel die neutrophilen Granulozyten aktiven kann, bei welchen es sich um die vermehrt auftretenden weißen Blutkörperchen handelt, welche Krebszellen bekämpfen und zerstören, bevor sich Tumore bilden können.
Leber und Nieren
Als Entgiftungsorgane werden die Nieren und die Leber immer wieder mit Giften konfrontiert, die den organen schaden können. Wissenschaftler entdeckten jedoch bei Laborversuchen, dass eine durch das Antibiotikum Gentamicin ausgelöste Nierenvergiftung bei einer oralen Gabe von Schwarzkümmelöl gelindert wurde, respektive das die toxische Wirkung des Medikaments deutlich abgeschwächt werden konnte.
Immunsystem
US-amerikanische Wissenschaftler aus South Carolina fanden heraus, dass Schwarzkümmel die Bildung von Immunzellen wie auch Knochenmark unterstützen kann. Schwarzkümmelöl verstärkt überdies die Bildung des Interferons, bildet antikörperproduzierende B-Zellen, zerstört jegliche Art von Tumorzellen und bietet den normalen Zellen Schutz vor gesundheitsschädlichen Auswirkungen von bakteriellen Erkrankungen und Virusinfektionen.
HUNDE - GESUND MIT SCHWARZKÜMMELÖL
Nicht nur Menschen, sondern auch Tiere können von der gesundheitsfördernden Wirkung des Schwarzkümmelöls profitieren, dess es stärkt das Immunsystem, wirkt so Infekten entgegen, bekämpft Parasiten im Verdauungstrakt und im Fell, lindert die Auswirkungen von Pollen-, Staubmilben-, Futter- oder Flohspeichelallergien auf die Haut und die Atemwege und hilft gegen Juckreiz. Überdies wirkt Schwarzkümmelöl auch positiv auf die Atemwege und mit dem enthaltenen Carvon zusätzlich anregend und harmoniesierend auf den Verdauungstrakt und er sorgt für glänzendes Fell.
Wenn das Immunsystem überreagiert und eine allergische Reaktion erfolgt, dann können die im Schwarzkümmel enthaltenen Prostaglandine das Immunsystem ausgleichen und die Ausschüttung der Histamine hemmen, welche die Allergie-Symptome auslösen und simit zum Abklingen der allergischen Reize führen.
Doch nicht nur die innerliche Anwendung, sondern auch auf der Haut des Hundes kann Schwarzkümmelöl wahre Wunder wirken, denn auf kleine Verletzungen oder Hautrreizungen getupft verhilft es zu einer schnelleren Heilung und wirkt zusätzlich antiseptisch. Darüber hinaus können wenige Tropfen Schwarzkümmelöl im Fell des Hundes die Abwehr gegen Hautparasiten fördern.
Innerlich verabreicht wirkt Schwarzkümmelöl gegen Würmer und wird über die Haut ausgedünstet, wodurch nicht nur die Gemütlichkeit der Endoparasiten im Darm, sondern auch die der Ektoparasiten auf der Haut gestört wird. Ca. 8-10Tropfen Schwarzkümmelöl, ins futter oder Trinkwasser des Hundes gemischt, genügen, um Hautparasiten zu vertreiben, denn der Geruch von Schwarzkümmelöl wird von Parasiten ausnahmslos gemieden.
Durch die Beigabe des Schwarzkümmelöls wird auch die Qualität des Futters oderdes Trinkwassers erhalten, weil sich darin bakterien und Pilze wesentlich langsamer vermehren.
Für die Fellpflege kann die Bürste regelmäßig mit einigen Tropfen Schwarzkümmelöl beträufelt werden, ein so gebürsteter Hund bekommt ein seidig-weiches und glänzendes Fell.
Anfallsleiden wie Epilepsie sind bei Hunden leider auch keine Seltenheit. Schwarzkümmelöl soll zwar nicht die Antiepileptika ersetzen, welche die Heftigkeit und Häufigkeit der Anfälle reduzieren, aber das ÖL unterstützt die Therapie zusätzlich, denn der Inhaltsstoff Thymokinon wirkt offensichtlich regulierend. Das bewies eine indische Studie aus dem Jahr 2011 an Kindern, die an Epilepsie leiden. Die Forscher kamen dabei zum Ergebnis, dass die Einnahme von Schwarzkümmelöl auch in Fällen, in denen konventionelle Medikamente nicht überzeugend wirkten, die Häufigkeit der Anfälle reduzierte.
Ein weiterer Nachweis einer gesundheitsfördernden Eigenschaft von Schwarzkümmelöl konnte auch längst erbracht werden, denn Schwarzkümmelöl wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd bei rheumatisch-arthritischen Erkrankungen. Vor allem ältere Hunde mit degenerativen Krankheiten des Bewegungsapparates profitieren vom Schwarzkümmelöl, denn es bekämpft nicht nur Entzündungen, sondern lindert überdies Schmerzen.
PFERDE - GESUND MIT SCHWARZKÜMMELÖL
Als der führende Immunologe Dr. Peter Schleicher die asthmakranke Araberstute Baronesse, das Reitpferd seiner Tochter, mit Schwarzkümmelöl behandelte, halt er damit nicht nur diesem einen Pferd, denn inzwischen konnte in seinem Münchner Zytognost-Labor in etlichen Studien die heilende Wirkung des Präparates nachgewiesen werden und davon profitieren längst Pferde, die aufgrund von Dämpfigkeit oder anderen chronischen Atemwegsproblemen an Lebensqualität verloren haben.
Aber nicht nur Pferde mit Atemwegsproblemen, heustauballergien oder dämpfige Pferde gewinnen mit Schwarzkümmelöl wieder mehr Wohlbefinden. Auch Pferde, die unter Ekzemen leiden, fühlen sich wohler, wenn sie 20ml Schwarzkümmelöl über ihr Futter bekommen. Durch die Gabe von Schwarzkümmelöl lässt der Juckreiz nach und überdies wird die körpereigene Abwehrkraft gestärkt.
Schwarzkümmelöl eignet sich jedoch nicht nur zum Eingeben, sondern auch zur äußerlichen Anwendung bei kleinen Schnittwunden oder Verletzungen, denn die heilen schneller und überdies wirkt das Schwarzkümmelöl antisptisch. Ein weiterer Vorteil bei der Anwendung von Schwarzkümmelöl ist die insektizide Wirkung, denn Insekten und hautparasiten meiden den Geruch von Schwarzkümmelöl.
Schwarzkümmelöl kann auch gegen melanome, Equine Sarkoide oder Warzen eingesetzt werden - hier kann es innerlich und äußerlich wirken.
Gegen Fliegen, die sich gerne in die Augenwinkel des pferdes setzen und dort Entzündungen hervorrufen, bringen ein paar wenige Tropfen Schwarzkümmelöl, die um die Augenpartie aufgetragen werden, große Erleichterung.
Einige Tropfen Schwarzkümmelöl - in einer Sprühflasche mit Wasser gemischt und vor dem Bürsten in regelmäßigen Abständen aufs Fell oder auf die Bürste aufgetragen, fördert ein glänzendes Fell.
Auch bei Pferden, die empfindlich auf Heu- und Futterstaub reagieren, kann das Schwarzkümmelöl zielgerichtet eingesetzt und über das Futter gesprüht werden. Dazu werden in einer Sprühflasche einige Tropfen Schwarzkümmelöl mit Wasser gemischt und die Einstreu, das Raufutter oder auch der Futtertrog angesprüht, so werden auch Pilze, Bakterien und andere keine effizient bekämpft.
Qualität ist das A und O
Wichtig ist bei der Verwendung von Schwarzkümmelöl immer die Qualität des Produktes: exzellente Schwarzkümmelöl-Qualität bietet zum Beispiel das kaltgepresste ägyptische Öl aus Samen, welche im trocken/heißen Bereich Oberägyptens auf den Sandböden (Al-Baraka-Qualität) gereift sind. Doch hochwertige Öle sind leider auch lichtempfindlich und darum bieten wir unser Schwarzkümmelöl in speziellen Flaschen an, welche die Qualität des Schwarzkümmelöls sichert.
Dosierung und Anwendung:
2-3 Mal täglich 1/2 TL bis 1TL (je 2-5ml) täglich.
Innerliche Anwendung: 0,1ml pro 1kg LG täglich ( entspricht bei einem 10kg schweren Hund 1ml)
Äußerliche Anwendung: Für die Parasitenabwehr und für glänzendes Fell einige Tropfen Schwarzkümmelöl auf die Bürste geben und das Fell des Hundes damit pflegen. Zur verbesserten Wundheilung und gegen Juckreiz weniger Tropfen Schwarzkümmelöl auf die juckende Stelle oder die Wunde geben und vorsichtig einmassieren.
Innerliche Anwendung: Pony (15ml), VB(20ml), WB(30ml) Schwarzkümmelöl mit einer Spritze (ohne Nadel!!!) unter die Zunge des Pferdes geben - das Öl wird direkt über die Schleimhäute aufgenommen und die Wirkung so intensiver. Eine direkte Gabe in das Futter ist auch möglich.
Sprühanwendung: Bei Pferden die empfindlich auf Heu- und Futterstaub reagieren, zur Bekämpfung von Bakterien, Pilzen und Keimen in der Einstreu oder im Futtertrog oder zur Insektenabwehr auf dem Fell des Pferdes, respektive zum Einsprühen der Bürste gegen Pilzinfektionen und für ein glänzendes Fell. 20ml Tropfen Schwarzkümmelöl auf 1/2L Wasser
Äußere Anwendung: kleine Wunden, Warzen, Equine Sarkoide, Melanome, Hautausschläge, Ekzeme und bei Belastung durch Insekten. Einige Tropfen Schwarzkümmelöl behutsam auf die betroffene Hautpartie träufeln und sanft einmassieren.
Auch wenn wir Euch und allen Euren Tieren gerne etwas Gutes tun wollen, müssen wir die Samtpfoten von der Empfehlung für das Schwarzkümmelöl leider ausnehmen, denn es enthält das für Katzen giftige ätherische Öl.
Aber einen Tip haben wir dafür noch für die Tauben- und Geflügelzüchter, denn den gefiederten Freunden tut das Schwarzkümmelöl genauso gut wie Euch, Euren Pferden und Hunden, aber füttert den Weihnachtsengel nicht damit, denn auch wenn er Flügel hat, wird er das Schwarzkümmelöl vielleicht nicht so gerne mögen ;o)
Hinweis:
Neumann Gewürze e.K. kann keine Haftung für die korrekte Anwendung, Dosierung, und Fütterung übernehmen.
Jeder Tierhalter ist für seine Tiere, jede Tierhalterin für ihre Tiere, selbst verantwortlich. Stets sollte der Tierarzt/die Tierärztin oder der Tierheilpraktiker/die Tierheilpraktikerin Ihres Vertrauens bei einer Ernährungsumstellung zu Rate gezogen werden.
Denn jedes Tier verhält sich anders und reagiert möglicherweise unterschiedlich auf bestimmte Inhaltsstoffe.
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